Sportwoche Eben 4abc Tag 3

Wandern, Grillen, Schwimmen, Chillen. Kaiserwetter und Kaiserschmarrn. Wunderbare Erlebnisse und jede Menge Spaß. Und natürlich auch heute wieder der Blogbeitrag von Nina H:, einige Schnappschüsse und neue Videos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Film Tag 3 Vormittag

Film Tag 3 Nachmittag

 

Tag 3:

Dritter Tag und heute wurde jedes Zimmer separat mit eigenem Soundtrack aufgeweckt. Ob die Auswahl hit or miss war, sei mal dahingestellt, aber wenigstens haben die Lehrer sich heute mehr Mühe beim Motivieren gegeben. Das brauchten wir heute auch, weil unsere supertolle Wanderung auf einen fucking Berg für manche beinahe eine Todesursache bedeutete, weil die Kondition bei manchen einer 81-jährigen Rollstuhlomi mit Demenz gleicht.

Dank Frau Feischls motivierenden Worten schafften es aber auch die letzten den „Kindergartenweg“ zu besteigen. Erstmal gabs zwei explosionsartige Knaller, gefolgt von geschäftigem Flugverkehrsnoise und gefühlt 3. Weltkrieg-Kulisse, aber uns war wichtiger, wie viel die Outfits unserer Lehrgewerkschaft wert ist. Ein Gruppenfoto von den verschwitzten Halbleichen war auch noch drin, und dann sind die ganzen Möchtegernsportler noch 40 Minuten (kein Proof) weiter rauf, während die normale Schülerschaft den Rückweg antrat. Sogar unser wanderbegeisteter Maximo war bei den Extremsportlern dabei. Der „Rückweg“ war komplett anders und viel länger als der Hinweg. Schlussendlich stellt sich heraus, wir sind vorher den falschen Weg gegangen, der viel steiler, anstrengender und nervender war. Warum nervender? Weil die Hälfte der A-Mädchen inklusive Amelie anscheinend noch nie mehr als 2 Kilometer am Stück gegangen sind und Herrn Fedder damit zu Tode genervt haben. Das war unter anderem der Auslöser, dass Frau Feischl in einer ohrenbetäubenden Lautstärke ein paar Leute höflichst daran erinnert hat, dass sie gefälligst die Hufe schwingen sollen, weil das ja schließlich ein Kindergartenwanderweg sei, wobei man nicht genau weiß, ob es sich bei den Namensgebern nicht doch um steroidegedopte Alpenkids gehandelt hatte. In Eben wird sicher nicht so genau kontrolliert. Beim Runtergehen wurde ein Müllwagen bei seiner täglichen Arbeit bejubelt, weil die ganzen ADHS-Schüler dieser Schule anscheinend leichter zu beeindrucken sind als 2 Monate alte Säuglinge. Dann mussten wir erstmal auf die ganzen krassen Sportler warten, was auch sicher nicht die übelste Zeitverschwendung war, um dann schön zum Lindenhof zu latschen, wo schon das bis jetzt geilste Essen auf uns gewartet hat. Die ganzen Vegetarier wurden bevorzugt, also sie durften halt zuerst ans Grillbuffet, und währenddessen manche Veggies schon komplett satt waren, haben die anderen Herrn Pirchheim, der selber hungrig war, angefleht, sich endlich anstellen zu dürfen. Danach war Mittags-„Siesta“.  Um 13:30 holte uns der heute nicht gestresste Alfred mit seinem Bus ab. Besser gesagt zuerst die 1. Gruppe, die dann sofort zur „riesigen“ Therme Amade gefahren ist, die keine Buspolicy haben so wie Salzburg. Hätten sie aber lieber haben sollen, denn für die Anzahl an Gästen heute hätten sie noch ein zwei Becken erbauen können, aber wahrscheinlich ist das ganze Budget für die supertollen Rutschen draufgegangen, weil natürlich MUSS es eine Rutsche geben, die einen semifunktionalen Looping beinhaltet. Unsere Lena ist zum Beispiel halbswegs steckengeblieben. Auch unsere Jozee Geschäftsführerin Frau Zöhrer junior wagte sich auf Wunsch einer Schülerin trotz extremer Kälteempfindlichkeit in die Waves. Herr Fedder hat uns die ganze Zeit mit Frau Wurmitsch (Kletterlegende, (hat heute übrigens niemanden abgehängt (sehr enttäuschend))) mit seiner Drecks-Poolnudel attackiert, woraufhin wir in Zusammenarbeit dagegengewirkt haben, was damit geendet hat, dass der wahrscheinlich älteste, hässlichste Bademeister angelatscht ist und die Poolnudeln konfisziert hat. Die nehmen bei Therme Amade anscheinend jeden. Herr Fedders Lehrertitel hat offensichtlich nicht den größten Wert bei salzburgischen Ü80-Bademeistern ohne Humor, denn ihm höchstpersönlich wurde die Waffe abgenommen. Danach gings zurück zur Herberge, halbe Stunde chillen und danach Abendessen. Dann freie Zeit (sportliche Betätigung + Bonus Championsleague für die „Männer“). Die Hälfte hat aber gefühlt nix gemacht. Die Zimmerkontrollen sind heute super ausgefallen, vor allem fürs Zimmer 306, die mit einer intellektuellen Coverversion vom Klassiker „Bibi und Tina Intro“, eine animierte Serie für präpubertäre Pferdemädchen oder zurückgebliebene 14-Jährige auf jeden Fall überzeugt hat. Grammyreif (kappa)! Im zweiten Stock geht’s wie immer mies asozial zu, weil die Wiener einen schlechten Einfluss in Sachen Nudität auf unsere Jungs ausüben. Mal schauen, wo die heute schlafen. Zum Glück wurden bis jetzt jegliche Schusswaffen von den primitiven Jungs sichergestellt, damit es nicht zu Sehbehinderungen dritten Grades kommt. Morgen fahren die anderen Gruppen nach Salzburg, also dreht sich morgen alles ums Klettern. Mal sehen, wie viele Leute Panikattacke kriegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Simon, Martina und Bernie bei einer Rallye durch Altenmarkt.